Auf deinem Weg zu einer achtsameren Lebensweise wirst du wahrscheinlich auf Herausforderungen stoßen. Ablenkungen sind allgegenwärtig und manchmal kann es passieren, dass deine Achtsamkeitspraxis zur Routine wird und an Frische verliert. In diesem Beitrag möchte ich dir einige Strategien vorstellen, wie du mit diesen Hindernissen umgehen kannst.

Umgang mit Ablenkungen

Ablenkungen sind Teil unseres Alltags. Ob es das ständige Summen des Smartphones ist oder die Gedanken, die wie Wolken am Himmel unseres Geistes vorbeiziehen – sie können uns von unserem Fokus auf den gegenwärtigen Moment abbringen. Hier sind ein paar Tipps, wie du damit umgehen kannst:

  • Erkenne die Ablenkung an: Nimm wahr, dass du abgelenkt bist, ohne dich dafür zu kritisieren. Das Bewusstsein ist der erste Schritt zurück zur Achtsamkeit.
  • Setze Prioritäten: Entscheide bewusst, was deine Aufmerksamkeit verdient. Manchmal bedeutet das, das Smartphone beiseitezulegen oder eine “Do Not Disturb”-Zeit einzurichten.
  • Kleine Pausen: Nutze kurze Momente im Laufe des Tages für eine Mini-Achtsamkeitsübung, wie tiefes Atmen oder das bewusste Wahrnehmen deiner Umgebung.
  • Einfache Routinen: Integriere Achtsamkeit in tägliche Routinen wie Zähneputzen oder Duschen. So werden diese Tätigkeiten zu Ankerpunkten für Achtsamkeit.

Wie man mit “Achtsamkeitsmüdigkeit” umgeht

Selbst die besten Gewohnheiten können mit der Zeit monoton werden. Wenn deine Achtsamkeitspraxis zur Routine geworden ist und ihre Frische verloren hat, probiere folgendes aus:

  • Variiere deine Praxis: Wechsle zwischen verschiedenen Achtsamkeitsübungen ab. Wenn du normalerweise sitzt und meditierst, versuche stattdessen eine Gehmeditation oder achtsames Yoga.
  • Setze neue Intentionen: Erinnere dich daran, warum du mit der Achtsamkeitspraxis begonnen hast. Setze neue Ziele oder Intentionen, um deine Motivation zu erneuern.
  • Teile deine Erfahrungen: Sprich mit anderen über deine Praxis oder trete einer Gruppe bei. Der Austausch kann neue Perspektiven eröffnen und inspirieren.
  • Gönne dir eine Pause: Manchmal brauchen wir eine kleine Auszeit von unseren Routinen. Nach einer Pause kannst du oft mit neuer Energie und Freude zurückkehren.

Denk daran: Jede Herausforderung auf dem Weg der Achtsamkeit ist auch eine Gelegenheit zu lernen und zu wachsen. Sei geduldig mit dir selbst und erkenne an, dass jeder Tag neue Chancen bietet, achtsamer zu sein.

Ich hoffe, diese Tipps helfen dir dabei, dein Engagement für eine achtsame Lebensweise aufrechtzuerhalten und weiterhin die vielen Vorteile dieser wunderbaren Praxis zu genießen.