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Beitrag zuletzt aktualisiert am 18. April 2024

Die Rauhnächte stehen vor der Tür – eine mystische Zeit, die Dich einlädt, innezuhalten und Dich auf eine Reise der Achtsamkeit, Persönlichkeitsentwicklung und Selbstreflexion zu begeben. Diese zwölf Nächte vom 25. Dezember bis zum 6. Januar sind ein Geschenk an Dich selbst, eine Chance, das alte Jahr bewusst abzuschließen und das neue mit Klarheit und Intention zu begrüßen. Ich möchte Dir ein praktisches Programm für diese besondere Zeit an die Hand geben.

Tag 1: Ankunft in den Rauhnächten (25. Dezember)
Beginne die Rauhnächte mit einer Willkommenszeremonie. Zünde eine Kerze an und schreibe Deine Absichten für diese Zeit auf ein Blatt Papier. Was möchtest Du loslassen? Was möchtest Du einladen?

Tag 2: Rückblick (26. Dezember)
Nimm Dir Zeit für einen Rückblick auf das vergangene Jahr. Erstelle eine Liste von Ereignissen, Momenten und Menschen, für die Du dankbar bist.

Tag 3: Loslassen (27. Dezember)
Schreibe alles auf, was Du im kommenden Jahr nicht mehr in Deinem Leben haben möchtest – Gewohnheiten, Glaubenssätze oder Beziehungen – und verbrenne das Papier sicher in einer feuerfesten Schale.

Tag 4: Visionen (28. Dezember)
Visualisiere Deine Träume und Ziele für das neue Jahr. Erstelle ein Vision Board mit Bildern und Worten, die Deine Wünsche repräsentieren.

Tag 5: Vergebung (29. Dezember)
Verbring den Tag mit dem Thema Vergebung. Schreibe einen Brief an jemanden (oder an Dich selbst), dem Du vergeben möchtest. Du musst ihn nicht abschicken; es geht um den Akt des Loslassens.

Tag 6: Achtsamkeit (30. Dezember)
Praktiziere heute Achtsamkeit in all Deinen Tätigkeiten. Sei ganz im Hier und Jetzt – beim Essen, Spazierengehen oder auch beim Zuhören.

Tag 7: Selbstliebe (31. Dezember)
Der Silvesterabend ist perfekt für Rituale der Selbstliebe. Nimm ein entspannendes Bad, meditiere oder praktiziere Yoga.

Tag 8: Neuanfang (1. Januar)
Heute ist der erste Tag des neuen Jahres! Setze eine klare Intention für das Jahr und schreibe sie auf.

Tag 9: Stille (2. Januar)
Verbringe einige Zeit in Stille ohne Ablenkungen von außen. Dies kann eine Meditation sein oder einfach nur stilles Sitzen.

Tag 10: Naturverbindung (3. Januar)
Gehe hinaus in die Natur und spüre die Verbindung zur Erde unter Deinen Füßen.

Tag 11: Kreativität (4. Januar)
Widme Dich heute einer kreativen Tätigkeit – sei es Malen, Schreiben oder Tanzen – ohne Leistungsdruck.

Tag 12: Abschlussritual (5. Januar)
Am Vorabend des Dreikönigstags ist es Zeit für ein Abschlussritual der Rauhnächte. Reflektiere über Deine Erfahrungen während dieser Zeit und notiere wichtige Einsichten.

Dreikönigstag (6. Januar): Dankbarkeit und Segnung
Beende die Rauhnächte mit einem Gefühl der Dankbarkeit für alle Erkenntnisse und Erfahrungen. Segne Dich selbst für den Weg vor Dir und öffne Dich für die Magie des neuen Jahres.

Vergiss nicht, dass diese Praktiken flexibel sind – passe sie so an, wie es sich richtig für Dich anfühlt. Die Rauhnächte sind eine persönliche Reise; es gibt kein richtig oder falsch in der Art und Weise, wie Du sie erlebst.

Ich wünsche Dir tiefe Einsichten, heilende Momente und einen liebevollen Übergang ins neue Jahr!