Beitrag zuletzt aktualisiert am 25. April 2024

Kennst Du das Gefühl, nachts wach zu liegen und einfach keinen Schlaf finden zu können? In unserer hektischen Welt ist ein erholsamer Schlaf für viele Menschen zu einer seltenen Kostbarkeit geworden. Doch es gibt Hoffnung – und sie beginnt mit Deiner Abendroutine. Achtsamkeit kann Dir helfen, Deine Nächte zu verwandeln und die Qualität Deines Schlafs zu verbessern. In diesem Blogbeitrag entdeckst Du, wie Du durch achtsame Abendroutinen besser schlafen kannst.

Was bedeutet Achtsamkeit am Abend?
Achtsamkeit am Abend bedeutet, bewusst Routinen zu schaffen, die den Übergang vom Tag zur Nacht unterstützen. Es geht darum, absichtlich Aktivitäten auszuwählen, die Entspannung fördern und den Geist beruhigen, sodass der Körper sich auf eine gute Nachtruhe vorbereiten kann.

Warum sind achtsame Abendroutinen wichtig für guten Schlaf?
Unser Gehirn braucht Signale, um zu verstehen, dass es Zeit ist herunterzufahren. Achtsame Abendroutinen senden diese Signale und helfen uns dabei, Stress abzubauen und in einen Zustand der Ruhe einzutreten. Dies erleichtert das Einschlafen und trägt zu einem tieferen und ungestörteren Schlaf bei.

Schritte für eine achtsame Abendroutine:

  1. Setze eine feste Zeit fest
    Bestimme eine Uhrzeit für den Beginn Deiner Abendroutine. Das Signalisiert Deinem Körper regelmäßig, dass es Zeit ist, sich auf den Schlaf vorzubereiten.
  2. Elektronische Geräte ausschalten
    Blaulicht von Bildschirmen kann die Produktion des Schlafhormons Melatonin stören. Versuche daher, mindestens eine Stunde vor dem Zubettgehen auf Fernseher, Smartphone und Computer zu verzichten.
  3. Schaffe eine entspannte Atmosphäre
    Dimme das Licht in Deinem Wohnbereich oder zünde Kerzen an. Sanfte Beleuchtung hilft Deinem Körper dabei, sich auf den Schlaf einzustellen.
  4. Praktiziere Entspannungstechniken
    Ob Meditation, Atemübungen oder leichte Yoga-Praxis – wähle eine Technik, die Dir hilft, den Stress des Tages loszulassen.
  5. Führe ein Dankbarkeitstagebuch
    Nimm Dir einige Minuten Zeit, um drei Dinge aufzuschreiben, für die Du heute dankbar bist. Dies fördert positive Gedanken und reduziert Grübeleien vor dem Einschlafen.
  6. Lies ein Buch
    Das Lesen eines Buches (vorzugsweise etwas Leichtes oder Positives) kann dazu beitragen, dass Dein Geist zur Ruhe kommt und sich vom Tag löst.
  7. Bereite Dein Schlafzimmer vor
    Sorge dafür, dass Dein Schlafzimmer kühl, dunkel und ruhig ist. Eine angenehme Matratze und Kissen sowie atmungsaktive Bettwäsche können ebenfalls zum Wohlbefinden beitragen.
  8. Halte an einer Routine fest
    Versuche jeden Abend dieselben Schritte in derselben Reihenfolge durchzuführen. Die Wiederholung verstärkt das Signal an Deinen Körper und Geist, dass es Zeit ist zu schlafen.

Tipps für den Alltag:

  • Vermeide schwere Mahlzeiten kurz vor dem Zubettgehen.
  • Reduziere den Konsum von Koffein und Alkohol am Abend.
  • Integriere tagsüber körperliche Aktivität in Deinen Alltag.
  • Nutze Entspannungsmusik oder Naturgeräusche als Hintergrund beim Einschlafen.
  • Wenn Gedanken kreisen: Notiere sie auf einem Zettel als “zu erledigen” für den nächsten Tag.

Eine achtsame Abendroutine ist ein Geschenk an Dich selbst – ein Ritual der Selbstfürsorge, das Dir hilft abzuschalten und Dich auf einen erholsamen Schlaf vorzubereiten. Indem Du bewusst Routinen wählst, die Entspannung fördern und Stress abbauen, ermöglichst Du es Deinem Körper und Geist zur Ruhe zu kommen. Probiere diese Tipps aus und finde heraus, welche am besten für Dich funktionieren – denn jeder Mensch ist anders. Gute Nacht und schlaf wohl!