Beitrag zuletzt aktualisiert am 28. Februar 2024

sind ein zentraler Bestandteil des Achtsamkeitscoachings. Sie dienen dazu, den Geist zu beruhigen, die Konzentration zu fördern und das Bewusstsein für den gegenwärtigen Moment zu schärfen.

Die Grundidee der Atemübungen im Achtsamkeitscoaching ist es, die Aufmerksamkeit bewusst auf den Atem zu lenken und diesen ohne Bewertung oder Veränderungsabsicht wahrzunehmen. Dabei geht es nicht darum, den Atem in irgendeiner Weise zu kontrollieren, sondern ihn einfach so sein zu lassen, wie er ist.

Durch diese Fokussierung auf den Atem können wir uns von störenden Gedanken lösen und uns ganz auf das Hier und Jetzt konzentrieren. Dies hilft dabei, Stress abzubauen, innere Ruhe zu finden und einen klaren Kopf zu bekommen.

Es gibt verschiedene Techniken der Atemübungen im Achtsamkeitscoaching. Eine gängige Methode ist die sogenannte „Bauchatmung“, bei der man tief in den Bauch hinein atmet und dann langsam wieder ausatmet. Eine andere Technik ist die „Vier-Sieben-Acht-Atmung“, bei der man vier Sekunden einatmet, sieben Sekunden den Atem anhält und acht Sekunden ausatmet. (ACHTUNG: Diese Atmemübung nicht im Verkehr oder ähnlichem durchführen. Es kann zu leichtem Schwindel kommen.)

Unabhängig von der spezifischen Technik haben alle Atemübungen im Achtsamkeitscoaching das Ziel, uns dabei zu unterstützen, achtsamer und präsenter im Alltag zu sein. Sie sind ein einfaches, aber effektives Werkzeug zur Förderung von Entspannung, Wohlbefinden und mentaler Klarheit.

Bitte beachte jedoch, dass diese Übungen nicht als Ersatz für professionelle medizinische Beratung oder Behandlung gedacht sind. Wenn Du unter schwerem Stress oder einer Angststörung leidest, solltest Du professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.