Heute möchte ich mit Dir über ein Thema sprechen, das viele von uns betrifft: die gedrückte Stimmung in den Herbst- und Wintermonaten. Vielleicht hast Du es selbst schon erlebt – die Tage werden kürzer, das Wetter trüber, und plötzlich scheint alles ein wenig schwerer zu fallen. Doch keine Sorge, denn Achtsamkeit kann Dir helfen, diese Zeit nicht nur zu überstehen, sondern sie auch positiv zu gestalten.

Warum erleben wir den Herbst- und Winterblues?

Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen, warum viele Menschen in der dunklen Jahreszeit eine gedrückte Stimmung erleben. Hier sind einige Gründe:

  1. Weniger Tageslicht: Die kürzeren Tage führen dazu, dass unser Körper weniger Sonnenlicht aufnimmt. Dies kann die Produktion von Serotonin beeinflussen – einem Hormon, das unsere Stimmung hebt.
  2. Veränderter Lebensrhythmus: Mit dem Wechsel der Jahreszeiten ändern sich oft auch unsere täglichen Routinen. Wir verbringen mehr Zeit drinnen und bewegen uns weniger an der frischen Luft.
  3. Soziale Isolation: In den kälteren Monaten neigen wir dazu, uns zurückzuziehen und weniger soziale Aktivitäten zu unternehmen, was das Gefühl der Einsamkeit verstärken kann.
  4. Erhöhte Erwartungen: Die Feiertage können zusätzlichen Stress verursachen, sei es durch familiäre Verpflichtungen oder finanzielle Belastungen.


Wenn Du Dich in einer akuten Krise befindest oder das Gefühl hast, dass Du sofortige Unterstützung benötigst, ist es wichtig zu wissen, dass Du nicht allein bist. Hilfe ist jederzeit verfügbar. Bitte zögere nicht, auf meinen Beitrag „AKUTE KRISE ➞ Infos Soforthilfe“ zu klicken. Dort habe ich eine Liste mit wichtigen Telefonnummern und Anlaufstellen zusammengestellt, die Dir in schwierigen Zeiten zur Seite stehen können. Deine Gesundheit und Dein Wohlbefinden sind von größter Bedeutung – scheue Dich nicht, Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Wie Achtsamkeit helfen kann

Achtsamkeit bietet eine wunderbare Möglichkeit, diesen Herausforderungen zu begegnen und die dunkle Jahreszeit positiv zu gestalten. Hier sind einige Wege, wie Du Achtsamkeit in Deinen Alltag integrieren kannst:

  1. Bewusstes Atmen: Nimm Dir jeden Tag ein paar Minuten Zeit für bewusste Atemübungen. Setze Dich bequem hin, schließe die Augen und konzentriere Dich auf Deinen Atem. Spüre, wie er in Deinen Körper einströmt und wieder ausströmt. Diese einfache Übung kann helfen, Stress abzubauen und Deine Gedanken zu beruhigen.
  2. Achtsame Spaziergänge: Auch wenn das Wetter nicht immer einladend ist, versuche regelmäßig nach draußen zu gehen. Ein achtsamer Spaziergang im Park oder Wald kann Wunder wirken. Achte dabei bewusst auf Deine Umgebung – die Farben der Blätter, den Klang des Windes oder das Knirschen des Schnees unter Deinen Füßen.
  3. Dankbarkeit praktizieren: Nimm Dir jeden Abend ein paar Minuten Zeit, um drei Dinge aufzuschreiben, für die Du dankbar bist. Diese Praxis hilft Dir dabei, den Fokus auf das Positive in Deinem Leben zu lenken.
  4. Selbstfürsorge pflegen: Gönne Dir regelmäßig kleine Auszeiten nur für Dich selbst – sei es ein warmes Bad, eine Tasse Tee oder das Lesen eines guten Buches. Diese Momente der Selbstfürsorge sind wichtig für Dein Wohlbefinden.
  5. Meditation: Wenn Du noch nicht meditierst, könnte jetzt der perfekte Zeitpunkt sein, damit anzufangen. Es gibt viele geführte Meditationen online, die speziell darauf abzielen, den Geist zu beruhigen und positive Energie freizusetzen.

Fazit

Die Herbst- und Wintermonate müssen nicht zwangsläufig mit einer gedrückten Stimmung einhergehen. Indem Du Achtsamkeit in Deinen Alltag integrierst, kannst Du lernen, diese Zeit als Chance für persönliches Wachstum und innere Ruhe zu sehen.